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Pressekonferenz mit mtdaustria - Primärversorgung gefährdet
18.05.2017 - PatientInnen brauchen ALLE Gesundheitsberufe! Das Primärversorgungsgesetz, das sich derzeit noch in der Begutachtungsphase befindet und Anfang Juni beschlossen werden soll, legt nach derzeitigem Stand den Fokus auf die Versorgung durch ÄrztInnen.
Das Wesen der Primärversorgung ist jedoch die multiprofessionelle Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe. Jeder Mensch braucht für Gesundheits- und Krankheitsanliegen ALLE Gesundheitsberufe und dies muss im Primärversorgungsgesetz abgebildet und abgesichert sein.
Um multiprofessionelle und interdisziplinäre Versorgung der PatientInnen zu verwirklichen, sind alle sieben genannten Berufe der gehobenen medizinisch-technischen Dienste entsprechend im Gesetz abzubilden. Die beteiligten Gesundheitsberufe müssen juristisch abgesichert und angemessen honoriert werden.
Finden Sie hier die Stellungnahme Primärversorgung und gehobene MTD gehören zusammen.
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In einer Pressekonferenz am 18. Mai präsentierten VertreterInnen der Gesundheitsberufe ( Mag. Gaby Jaksch, MTD-austria; Ursula Frohner, ÖGKV; Dr. Peter Stippl, ÖBVP) Forderungen und Vorschläge.
- Einbettung der nicht-ärztlichen Gesundheitsberufe in das PVG/ASVG
- Abschluss eines Primärversorgungs-Gesamtvertrages mit inhärentem Leistungskatalog über ALLE Primärversorgungsleistungen
- Ein bundesgesetzlich verankerter, gemeinsamer Primärversorgungsgesamtvertrag für die ärztliche Hilfe und die Leistungen der anderen Vertragspartner ist vorzusehen.
Finden Sie hier die gesamten Vorschläge und Forderungen zu Primärversorgung und Health Professionals.
MTD-Austria arbeitet im Auftrag der sieben Berufsverbände der medizinisch-technischen Dienste (MTD) und vertritt damit auch die Interessen der RadiologietechnologInnen.
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Finden Sie hier außerdem die Stellungnahme MTD-austria zum Gesundheitsreformumsetzungsgesetzes 2017 | GRUG 2017
Finden Sie hier alle Unterlagen zur Begutachtung des Gesundheitsreformumsetzungsgesetzes 2017 | GRUG 2017