Radiologietechnolog*innen schützen bleifrei
Bei modernen bildgebenden Verfahren wird durch den gerätetechnischen Fortschritt die Strahlendosis zuverlässig reduziert:
- bessere Verwertung der Strahlen, somit wird viel weniger Strahlung benötigt
- individuelle Anpassung der Untersuchungsparameter
- präzise Eingrenzung des Strahlenfeldes
- computerunterstütze Bildgebung ermöglicht genauere Diagnosen mit weniger Strahlung
- behördliche Überprüfung der Geräte gewährleistet die Sicherheit

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Sabine Weissensteiner, MA Präsidentin rtaustria

WIR klären die PatientInnen auf!
Bleischürzen und dgl. wurden viele Jahre lang eingesetzt. Die langjährige Praxis hat bestimmte Überzeugungen geschaffen. Eine sorgfältige einheitliche Aufklärung ist entscheidend, um Verständnis und Vertrauen zu fördern. Wir als Berufsfachverband unterstützen andere Gesundheitsberufe mit einem Kommunikationskonzept.
Plakat A1 für Kabinen und Warteräume (Druckvorlage mit Schnittmarken)
Plakat A3 zum selbst ausdrucken
Gemeinsame Empfehlung österreichischer Fachgesellschaften
Im August 2023 haben sich die fünf relevanten Fachgesellschaften zusammengeschlossen und eine gemeinsame Empfehlung zur (Nicht)Verwendung von Strahlenschutzmittel für PatientInnen veröffentlicht.
(Nicht)Verwendung von Strahlenschutzmittel | Patienteninformation






Warum trägt das Personal Schürzen?
Im Gegensatz zu PatientInnen hält sich das Personal täglich in Strahlenbereichen auf und trägt daher die entsprechende Schutzkleidung.
Diese Fragen bewegen unsere PatientInnen
Das Tragen einer Bleischürze bei allen zahnmedizinischen Röntgenuntersuchungen ist nicht mehr notwendig. Diese Neuerung betrifft alle Patient:innengruppen.
In seltenen Fällen, in denen es notwendig ist, werden weiterhin Strahlenschutzmittel für PatientInnen angewendet. Bei Fragen zum Thema, steht Ihnen unser geschultes Fachpersonal gerne zur Verfügung!
Der Nutzen und das Risiko werden vor der Durchführung einer Röntgenuntersuchung sorgfältig abgewogen. Die Untersuchung wird nur durchgeführt, wenn der Nutzen das Risiko überwiegt. Die Gesamtdosis aus Röntgenuntersuchungen ist auch bei gehäuften Untersuchungen in der Regel gering.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Röntgenuntersuchungen ein sehr geringes Risiko für das ungeborene Kind darstellen. Abschirmungen können die Strahlung für Ihr ungeborenes Kind nicht wirksam verringern, verdecken jedoch möglicherweise Körperteile, die für die Diagnostik relevant sind.
Im Gegensatz zu PatientInnen hält sich das Personal täglich in Strahlenbereichen auf und trägt daher die entsprechende Schutzkleidung.
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