Sehr geehrte Damen und Herren! 

Zahlreiche medizintechnische Forschungserkenntnisse und ihre erfolgreiche Einführung in die medizinische Praxis haben der modernen Medizin eine ganze Bandbreite an neuen Möglichkeiten eröffnet, um die Gesundheitsversorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Unser heutiges hochwertiges Gesundheitswesen in Österreich wäre ohne den stetigen medizintechnischen Fortschritt nicht denkbar. 

Der Bereich der Radiologietechnologie ist ein sehr innovationsstarker und somit unverzichtbarer Bestandteil der Medizintechnik, der durch ein hohes Maß an interdisziplinärer Zusammenarbeit gekennzeichnet ist. Sein umfangreiches Leistungsspektrum verbunden mit laufenden technischen Neuerungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, erfordert eine regelmäßige Aus-, Fort- und Weiterbildung. Der Österreichkongress für Radiologietechnologie hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Plattform für interdisziplinäre fachliche Vernetzung und Weiterbildung zwischen Expertinnen und Experten entwickelt. Die große Bandbreite des Themenschwerpunkts des heurigen Kongresses reflektiert den umfassenden Aufgabenbereich, den die Berufsgruppe der RadiologietechnologInnen in der Vorsorge, Diagnostik und Therapie ausüben. Sie ist die entscheidende Schnittstelle zwischen Mensch, Technik und Medizin und oftmals der erste Ansprechpartner für PatientInnen. Mit ihrer Arbeit leisten RadiologietechnologInnen einen wichtigen Beitrag für den Erhalt eines leistungs- und zukunftsfähigen Gesundheitswesens in unserem Land. 

Als Gesundheitsministerin bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Verantwortlichen für die Organisation dieses Kongresses und wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine informative und interessante Veranstaltung mit vielen anregenden Diskussionen.

Mag.a Beate Hartinger-Klein
Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz